Ratsherr für Aachen

Mathias Dopatka

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Durchklingeln

Wohnen

Quer
für alle
Denker

Aachen boomt. Aachen wächst, Aachen ist modern, innovativ und attraktiv.

Manche Viertel werden für ihre Bewohnerinnen und Bewohner unerschwinglich. Eine gesunde Stadtgesellschaft muss für alle bezahlbar bleiben. Meine Leitfrage lautet: Wie können wir gutes Wohnen zu fairen Preisen für alle ermöglichen? Dem Mietpreiswucher sage ich den Kampf an!

ZEIT ONLINE schreibt „Vergiss Berlin, zieh lieber nach Aachen!“ und bezieht sich damit auf unsere vielen neuen Unternehmen, die aus den Hochschulen heraus entwickelt werden. Mit dieser Entwicklung entsteht für uns eine neue Herausforderung: Aachen wird teurer.

Noch nie wurde in Aachen so viel Wohnraum geschaffen wie in den vergangenen sechs Jahren! Es wurden doppelt so viele Wohnungen gebaut wie in den sechs Jahren zuvor. Durch eine harte Haltung gegenüber den Investoren und strenge Vorgaben, konnte mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden. Aber es reicht noch nicht, um die Mietpreissteigerung zu bremsen.

In den letzten Wochen und Monaten wurde noch deutlicher, wie wichtig eine angemessene Wohnung ist. Ich will nicht hinnehmen, wie Familien in viel zu kleinen Wohnungen ausharren müssen! Gleichzeitig ist es nicht akzeptabel, dass viele Menschen im Alter in unpassenden Wohnungen mit alten Mietverträgen leben müssen, weil sie keine kleinere, barrierefreie Wohnung finanzieren können. Auch viele Auszubildende und Beschäftigte der Stadt können sich nicht mehr leisten in Aachen zu wohnen. Es läuft etwas falsch, wenn die Menschen, die Aachen sauber und sicher halten, selbst nicht mehr in Aachen wohnen können.

Für besseres Wohnen in Aachen Deshalb fordere ich:

  1. Die städtische gewoge legt mit Unterstützung der Stadt ein kommunales Wohnbauprogramm auf. Eine gestärkte gewoge muss in die Lage versetzt werden, noch mehr Wohnungen zu errichten.
  2. Städtische Grundstücke dürfen nicht mehr an Investoren für den Bau von Wohnungen meistbietend verkauft werden! Sie werden stattdessen in Erbpacht vergeben, damit die Mieten langfristig niedrig bleiben! Die gewoge wird dabei bevorzugt.
  3. Wir brauchen mehr Platz für Wohnungen. Dazu müssen alle Reserven mobilisiert werden:
    1. Wo es möglich ist, müssen im Flächennutzungsplan möglichst viele Flächen für Wohnraum ausgewiesen bzw. umgewidmet werden. Hierbei müssen ökologische und klimatische Standards berücksichtigt werden.
    2. Die Stadt muss aktiv Grundstücke aufkaufen und für günstigen Wohnraum nutzen.
    3. Baugenehmigungen müssen beschleunigt und bürokratische Hürden abgebaut werden. Wir brauchen die Wohnungen jetzt, nicht erst in vielen Jahren!

 

Weitere Ideen und Details finden Sie in unserem Wahlprogramm.

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